Ausflug in die israelische Toskana
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Ausflug in die israelische Toskana 

#PostkarteausIsrael - Diese Woche zog es Dan südlich in den Negev, der überwiegend aus Wüste besteht, und kehrte mit Ansichten zurück die eher zur Toskana passen als zu Israel 

Der Süden Israels ist überwiegend Wüste. Zehn Monate im Jahr sieht er wie Wüste aus, in der Regel dürr, und ziemlich gelb und trocken. Aber im Januar und Februar, mehr oder weniger, kleidet sich die Wüste in ein anderes Gewand und gibt hier und dort Aussichten preis, die für Israel nicht gewohnt sind, und sicher nicht für die Wüste. So sieht die Natur diese Woche aus in Bitronot Ruchama im westlichen Negev, relativ nah zu Beer Scheva, Dorot, Kibbuz Ruchama. Eine der schönsten Gegenden Israels, welche gerade jetzt auch blüht, und das Herz und Seele erweitert. Bereits Ende März, Anfang April, wird die Dürre zurückkehren, und wir werden fast ein weiteres Jahr warten müssen bis die Gegend wieder so aussieht. 

Dan Lazar, 42, aus Herzliya: Ein Fotograf der hauptsächlich Menschen im Visier hat. Er reist seit etwa einem Jahrzehnt durch die israelische Gesellschaft, dokumentiert sie von Nord bis Süd und bemüht sich, alle Kulturen und Gemeinschaften hier kennenzulernen: Juden, Araber und Christen, Säkulare und Religiöse und all die Vielfalt, die es gibt. Mit seiner Kunst strebt er danach, Platz für alle zu schaffen, unabhängig von Religion, Ethnie oder Geschlecht. Er hofft, dass er Israel in all seinen Farben und seiner Komplexität so präsentieren kann, wie es ist.

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