Obdachlose, Israel, Obdachloser

Nur ein Moment?

Der Anblick eines Obdachlosen bewegt unseren Fotografen

Ein gewöhnlicher Moment, mitten auf dem Boulevard. Viele Fragen, Verwunderung, Möglichkeiten. Was davon befindet sich nur in unseren Köpfen, und was ist echt? Wie sehr ist die Realität unbarmherzig, oder ist es vielleicht nur ein Moment, mitten am Tag?

Eine Fotographie, die ich in Tel Aviv aufnahm, mit einer interessanten Figur, welche ich nicht das erste Mal in den Straßen sah. Ein Moment, der mein Herz berührte.

Dan Lazar, 42, aus Herzliya: Ein Fotograf der hauptsächlich Menschen im Visier hat. Er reist seit etwa einem Jahrzehnt durch die israelische Gesellschaft, dokumentiert sie von Nord bis Süd und bemüht sich, alle Kulturen und Gemeinschaften hier kennenzulernen: Juden, Araber und Christen, Säkulare und Religiöse und all die Vielfalt, die es gibt. Mit seiner Kunst strebt er danach, Platz für alle zu schaffen, unabhängig von Religion, Ethnie oder Geschlecht. Er hofft, dass er Israel in all seinen Farben und seiner Komplexität so präsentieren kann, wie es ist.

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Rosebud
Rosebud
3 Jahre

Von der Kleidung, der Jute-Tuete und dem gepflegten Haarschnitt zu schaetzen haette ich ihn auf den 1. Blick nicht fuer einen Obdachlosen gehalten…

„der Boulevard“ – Rothschild-Boulevard? Wenn ja, ironischerweise derselbe Ort, wo die Sozialproteste vor genau 10 Jahren anfingen (u.a. ging es um Mietpreise, die immer noch extrem hoch sind)

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