Taschlich, jüdisches Neujahr, Rosch haschana

Taschlich an Rosch Haschana

Diese Woche nimmt uns Dan zur Mitzwa von „Taschlich“, welche man am jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana in der Nähe einer Wasserquelle abhält 

Taschlich ist eine jüdische Gebetszeremonie, welche Juden seit hunderten Jahren an Wasserquellen begehen. Während des Gebets werfen die Beter ihre Sünden symbolisch ins fließende Wasser und „reinigen“ sich somit für das neue Jahr. Die Zeremonie wird gegen Sonnenuntergang ausgeführt. Dabei betet man und liest Verse aus dem Taschlich-Gebet.

Ich liebe es jedes Jahr den Betenden bei diesem schönen Brauch zuzusehen – jedes Mal an einem anderen Ort. Den Gebeten zu lauschen und zu sehen wie die Sünden symbolisch ins Wasser geworfen werden. Auf dem angefügten Foto ist einer der Momente aus dem Taschlich-Gebet dieses Jahr, am Strand von Tel Aviv.

Aus dem Hebräischen von Patrick Samuel Goldfein

Dan Lazar, 42, aus Herzliya: Ein Fotograf der hauptsächlich Menschen im Visier hat. Er reist seit etwa einem Jahrzehnt durch die israelische Gesellschaft, dokumentiert sie von Nord bis Süd und bemüht sich, alle Kulturen und Gemeinschaften hier kennenzulernen: Juden, Araber und Christen, Säkulare und Religiöse und all die Vielfalt, die es gibt. Mit seiner Kunst strebt er danach, Platz für alle zu schaffen, unabhängig von Religion, Ethnie oder Geschlecht. Er hofft, dass er Israel in all seinen Farben und seiner Komplexität so präsentieren kann, wie es ist.

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